Energieeinsparung in einem Pharmaunternehmen
Best-Practice-Beispiel
Ausgangssituation
In einem österreichischen Unternehmen zur Herstellung biotechnologischer Produkte wurden zwei Filterkonfigurationen in einer Zuluftanlage mit 19.200 m³/ h zur Aufbereitung von Frischluft verglichen. Es waren zwei Filterstufen mit jeweils 6 Glasfasertaschenfiltern vorhanden.
Methode
Die Energieaufnahme des Lüftermotors wurde über die Gebäudemanagement-Software sowie mit Hilfe eines Energiemessgerätes ermittelt.
Test
Die Untersuchungen zur Messung der Energieaufnahme fanden im April und Mai 2007 statt. Während dieser Zeit lief die mit einem Frequenzumrichter ausgestattete Anlage mit konstantem Volumenstrom. Zunächst waren in beiden Filterstufen Glasfasertaschenfilter eingebaut und danach wurde auf Viledon Compact Taschenfilter gewechselt. Dabei wurde die optimale Filterkombination in Bezug auf Energieverbrauch und Filtrationsanforderung für diese Anlage gewählt. Es wurden jeweils neue Filter untersucht. Mit den Daten der Gebäudemanagement-Software und dem vom Viledon Team installierten Energiemessgerät wurden die Energiekosten während des Versuchszeitraums für beide Anlagen bestimmt.
Ergebnis
Die Daten der Gebäudemanagement-Software sowie des Energiemessgerätes haben abschließend gezeigt, dass aufgrund des geringeren Druckverlustes und des günstigen Druckverlustverlaufes der Viledon Filterkombination F 50 / T 90 im Vergleich zu den bis dato eingesetzten Glasfasertaschenfiltern eine Energieeinsparung von 9,2 % erzielt wurde.
Ermöglicht wurde diese Einsparung durch eine niedrigere Lüfterdrehzahl (niedrigere Frequenz), um die identischen Betriebsparameter wie beim existierenden System einzustellen. Die aufgezeigten Einsparungen sind exemplarisch für eine Frischluftanlage und können im vorliegenden Beispiel Jahr für Jahr erzielt werden, ohne dass dazu eine zusätzliche Investition notwendig ist.