Viledon drauf, Kosten runter

Die Lackierung im BMW Werk Leipzig setzt auf eine effiziente Luftfiltration

Auf den ersten Blick ist klar: Die Luftfiltration in Lackieranlagen ist energieintensiv. Denn Stäube und feine Partikel müssen zuverlässig aus der Luft gefiltert werden, um Lackeinschlüssen vorzubeugen. Dass eine leistungsstarke Filtration auch hocheffizient realisierbar ist, zeigt der Fall des BMW Werks Leipzig.

Maximale Leistung bei minimalem Ressourceneinsatz – schon immer steht für uns die Verknüpfung von ökologischen und ökonomischen Aspekten im Mittelpunkt unserer Projekte. Auch im BMW Werk Leipzig war die energetische und damit wirtschaftliche Optimierung einer Luftfilteranlage das zentrale Anliegen. Gemeinsam ermittelten wir die vorhandenen Potenziale und entwickelten ein maximal effizientes Konzept für die Lackierung von Blechkarossen und Anbauteilen vor Ort.

Eine bedarfsoptimierte Zuluftfiltration verhindert Lackeinschlüsse zuverlässig

Weniger Druckverluste in der Vorstufe

Die größten Einsparpotentiale bei der Zuluftfiltration wurden in diesem Fall im Bereich der Vorfilter identifiziert. Die bestehenden Filterelemente wiesen für ihr Abscheideverhalten eine zu hohe Druckdifferenz auf. Die Folge: ein hoher Energieverbrauch. Daher ersetzten wir diese durch Viledon WinAir 45 Taschenfilter. Als Vorfilter vereint der WinAir 45 hervorragende Filtereigenschaften bei Grobstäuben mit sehr niedrigen Druckverlusten. Denn vor allem zu hohe Druckverluste sorgen in vielen Anlagen für vermeidbare Kosten. Testreihen und Standzeitversuche zeigten eine sichtliche Effizienzsteigerung: Jährlich können dank des Vorfilterwechsels 700 MWh eingespart werden. Dies entspricht einer CO₂-Reduktion von rund 365 t.

Erneuerung der ersten Filterstufe für eine effizientere Zuluftfiltration

Höhere Verfügbarkeit dank langer Standzeiten

Das gemeinsame Ziel – vorhandene Potentiale bei der Energie- und CO₂-Einsparung zu nutzen – konnte in der Lackiererei am BMW Werk Leipzig erreicht werden. Vor allem die geringe Druckdifferenz ermöglicht einen minimalen Energieverbrauch bei gleichzeitiger Sicherstellung der erforderlichen Filterleistung. Positiver Nebeneffekt: die Anlagenverfügbarkeit erhöhte sich deutlich. Grund hierfür sind die verlängerten Standzeiten und Wartungszyklen der Viledon Filterelemente. In diesem Fall führten die geringeren Druckverluste auch zu zusätzlichen Regelreserven der Anlage und ermöglichen einen flexiblen Lufthaushalt. Kurz: Das neue Filterkonzept führte am Standort Leipzig zu einem einfacheren Handling und sinkenden Betriebskosten.

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